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Pädagogisches Konzept

Prinzipien und Grundsätze der pädagogischen Arbeit

Jeder Mensch, der ein Kind vor Augen hat, hat seine eigenen Vorstellungen, Erwartungen und somit sein eigenes "Bild von einem Kind".

Dieses Bild wird geprägt durch vielfältige Erfahrungen in der eigenen Kindheit.

Prägend ist vor allem das eigene Elternhaus, die Kindergarten- und Schulzeit, Freundschaften und die Wertmaßstäbe, die uns im Laufe unseres Lebens vermittelt wurden.

1 Der pädagogische Ansatz

Die Kinder werden in Anlehnung an verschiedene pädagogische Ansätze begleitet und gefördert. Sie werden familienergänzend, aber nicht familienersetzend betreut.

Der Umgang miteinander ist partnerschaftlich-demokratisch und die Aufgaben sind lernzielorientiert und vor allem bedürfnisorientiert. Im Fünkchen kommen vor allem die folgenden beiden Ansätze zur Anwendung:

Im situationsorientierten Ansatz werden alltägliche Situationen und Themen – sogenannte Schlüsselsituationen – aufgegriffen. Die Kinder haben bei der Planung und Gestaltung des pädagogischen Angebotes ein Mitspracherecht.

Im entwicklungszentrierten Ansatz steht die Einmaligkeit und Unverwechselbarkeit des einzelnen Kindes im Vordergrund; es wird so wie es ist angenommen.

Das Vertrauen des Erwachsenen in die Fähigkeiten und Möglichkeiten des einzelnen Kindes, in seine eigenaktive Entwicklung, bestimmt die erzieherische Grundhaltung und ist Ausgangspunkt jeglichen pädagogischen Handelns.

2 Die pädagogischen Ziele

In der Einrichtung sollen die Kinder

  • ein Gemeinschaftsgefühl erleben und sich wohl fühlen
  • lernen, auf jüngere Kinder Rücksicht zu nehmen
  • lernen, Kontakte zu knüpfen
  • die Bedeutung von Freundschaften und Beziehungen erfahren
  • lernen, notwendige Regeln zu beachten
  • lernen, konfliktfähig zu sein
  • ihre kommunikativen Fähigkeiten ausbauen

Unterstützt und begleitet werden sie in ihrer ganzheitlichen Entwicklung, indem sie im sozialen, emotionalen, kognitiven, kreativen, motorischen und musikalischen Bereich gefördert werden.

Um dieses alles zu verwirklichen gibt es Kooperationsgemeinschaften mit:

  • K.i.B. ( Kinder in Bewegung ) Psychomotorik
  • Rhythmix, Rhythmik
  • einer Yogalehrerin für Kinder
  • Grundschulen
  • dem Gesundheitsamt
  • dem Jugendamt
  • der Polizei
  • Ergotherapeutinnen

Die Persönlichkeit der Kinder wird gestärkt, indem jedes einzelne Kind in seinem Sein angenommen, akzeptiert und respektiert wird. Ein liebevoller Umgang mit den Kindern, Anerkennung und Wertschätzung ist Voraussetzung und Bedingung im Alltag. Spaß und freies Entfalten im Tun stehen im Vordergrund. Mitarbeiter und Eltern sollen ein Gefühl von Sicherheit geben und Zeit für Bedürfnisse (Zuwendung, Zuhören, Trost) haben. ZEIT HABEN für alles was das Kind vermittelt.

Die Schwerpunkte der Arbeit beinhalten vor allem, dass das Kind als Individuum angesehen wird. Die Förderung der Sprachentwicklung, der Konfliktlösung und der Selbständigkeit sind Inhalte bzw. Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit. Die Kinder erfahren sich und ihre Spielpartner / Mitmenschen vor allem im Freispiel, worauf sehr großer Wert gelegt wird. Im Freispiel werden unter anderem Sozialkompetenz und Sprache gefördert. Aber auch das gelenkte Spiel durch verschiedene Angebote fließt in den Kindergartenalltag mit ein. Wahrnehmungen mit allen Sinnen, sowie die Natur und Umwelterfahrungen zählen zu den Schwerpunkten.